Die Prophezeiungsschwestern

Diese Geschichte ist allen gut bekannt. Der heimtückisch ermordete König. Der Usurpator, der langsam den Verstand verliert. Der rechtmäßige Erbe, der sich verstecken muss. Drei schreckliche Hexen, die sich zu ihrem Hexensabbat versammeln, sprechen schreckliche Prophezeiungen und lachen unheimlich über... ihren Kessel… Sehr spannend, wenn man vergisst, dass alles ganz anders war. Mutter Windkiel, Kindermädchen Jagg und Magrat Schesnogk – sind Hexen. Sie leben friedlich im Bergkönigreich, versammeln sich gelegentlich zu Sabbaten, um Tee zu trinken, und denken nicht daran, Prophezeiungen zu machen (obwohl das Kindermädchen sich freut, über einen guten Witz zu lachen). Sie mischen sich nicht in die Angelegenheiten der Könige ein, selbst wenn ihr eigener unter äußerst verdächtigen Umständen ermordet wird. Sie mussten den kleinen Prinzen retten (so kam es), aber sie haben ihn in die zuverlässigen Hände von wandernden Schauspielern gegeben. Damit ist alles gesagt. Der Usurpator hat jedoch eine andere Meinung dazu. Er macht dem kleinen Coven das Leben schwer, und das verärgert die Teilnehmerinnen sehr. Und mit einer wütenden Hexe ist besser nicht zu spaßen…