Tagebuch eines Empathen oder Wie man mit emotionalen Überlastungen umgeht, sein Schatten "Ich" erforscht und Balance in Beziehungen findet

Tagebuch eines Empathen oder Wie man mit emotionalen Überlastungen umgeht, sein Schatten "Ich" erforscht und Balance in Beziehungen findet

"Du bist zu sensibel".
Vielleicht hast du das schon mal gehört. Vielleicht von Freunden, Partnern, Familienmitgliedern oder sogar von Fremden. Du bist zu... sensibel. Aber wie kann es zu viel von dem geben, was dich besonders macht?
Deine Sensibilität ist ein wunderschönes Geschenk. Du bist in vollständiger Harmonie mit den feinen Energien der Natur und kannst die Weisheit, die darin liegt, vollständig schätzen. Du weinst vor Ehrfurcht über den wunderschönen Sonnenuntergang. Du teilst die Freude mit einem Freund, weil du sie als deine eigene empfindest.
Leider führt die Fähigkeit, sehr hoch zu steigen, unvermeidlich zu einem tiefen Fall. Was andere enttäuscht, verursacht dir unerträgliches Leid. Du spürst den Schmerz anderer Menschen leicht, manchmal sogar auf körperlicher Ebene. Das Leiden der Welt wird ein unvermeidlicher Teil von dir, und du hörst auf, die Grenze zwischen dir und den anderen zu unterscheiden. Genau dann beginnst du zu verstehen, warum jemand sagt, dass du "zu" irgendetwas bist, und fängst an, dem zuzustimmen, während du immer verwirrter wirst. Plötzlich wird deine erstaunliche Sensibilität zu einem Fluch.
Die Wahrheit ist, dass diese Sensibilität sowohl das eine als auch das andere ist. Und du kannst lernen, damit umzugehen. Die einfachen Techniken, die in diesem Tagebuch beschrieben werden, basieren auf jahrelangem Lernen des Autors und Erfahrungen mit sich selbst und anderen Menschen. Sie helfen, das Wesen der empathischen Natur zu durchdringen und deinen Weg zur Harmonie von Grund auf zu beginnen.