Der kupferne Reiter

Das Buch enthält die besten Gedichte von Alexander Puschkin, in denen Geschichte, Drama und tiefe menschliche Gefühle miteinander verbunden sind.

Puschkin erlebte die Flut von 1824 nicht — zu dieser Zeit lebte er in Verbannung in Michailowskoje — aber aus den... Berichten von Augenzeugen gelang es ihm, eines der düstersten Gedichte über einen Menschen zu schaffen, der von den Elementen und der Macht erdrückt wird. Der Dichter selbst sah die erste Veröffentlichung nie — der Kaiser erlaubte nur die Drucklegung eines Ausschnitts, da er den Text als zu gefährlich ansah.

Jewgenij träumt von stillem Glück mit seiner Geliebten. Doch in einer Nacht zerbricht alles — Sankt Petersburg versinkt im Wasser. Jewgenij verliert alles und fordert unfreiwillig den kupfernen Reiter heraus — das Symbol der gnadenlosen Macht.

Das Buch ist klassisch gestaltet; in die Veröffentlichung wurden die Werke "Der kupferne Reiter", "Graf Nulin", "Poltawa", "Tazit", "Das Häuschen in Kolomna" und "Andzhelo" aufgenommen.