Im Jahr 1878 veröffentlichte Friedrich Nietzsche den Aufsatz „Menschliches, Allzu Menschliches“, in dem er Religion und Moral kritisierte, sie nicht als Quellen höchsten Wissens, sondern als psychologisches Phänomen betrachtete, als Reflexion unserer Angst vor Leid und Tod – etwas nicht...
Göttliches, sondern im Gegenteil, das ganz Natürlichste für den Menschen. Unerträglich menschlich. Der Traum, den Tod zu überwinden, existiert so lange wie die Kultur – das Bewusstsein des Menschen kann allem zustimmen, außer dem Fakt seiner eigenen Endlichkeit.
Was, wenn das alles gar nicht nötig ist? Wenn die Evolution unserer Art gerade erst begonnen hat? Wenn der Tod eigentlich nicht natürlich ist? Wenn die Menschen nicht leiden sollten und die Angst, die die gesamte menschliche Kultur durchdringt, nur ein vorübergehendes Unbehagen war?
Die Philosophin Maria Ivanchenko führt eine fesselnde Untersuchung moderner Konzepte des Transhumanismus durch, um zu zeigen, wie die Gesellschaft der Zukunft aussieht, was die Ethik von Übertechnologien ist, wie die Ideologie der Ewigkeit beschaffen ist, warum Unsterblichkeit gleichzeitig anziehend und beängstigend ist, ob es eine Kategorie der Moral im unendlichen Dasein gibt und welche Modelle für den Übergang von der Menschheit zum Posthumanismus existieren.
Autor: Мария Иванченко
Verlag: Ripol-klassik
Serie: Figuren der Philosophie 2.0
Altersgrenzen: 16+
Jahr der Veröffentlichung: 2025
ISBN: 9785386154868
Anzahl der Seiten: 288
Größe: 210х130х20 mm
Einbandart: Hard
Gewicht: 388 g
ID: 1720142
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