Die Geschichten, die in «Republik Schkid» erzählt werden, sind nicht erfunden. Schkid – die Schule von Dostojewski, ein Internat für verlassene Kinder, – hat in den 20er Jahren des 20. Jahrhunderts tatsächlich existiert. Revolution, Bürgerkrieg, Hunger, Armut – so lauten... die Realitäten jener Zeit. Die Menschen passten sich an, wie sie konnten. Einige hatten Erfolg, andere leider nicht… Infolgedessen landeten viele minderjährige Kinder auf der Straße. Um zu überleben, mussten sie betteln, stehlen, rauben und sich in Banden zusammenschließen. Es gelingt dem Direktor der «Republik Schkid», Viktor Nikolaevich Sorokin, den ungestümen, einfallsreichen Aktivitäten ehemaliger jugendlicher Banditen, Diebe und Rowdys auf den Weg der Umerziehung zu lenken und in ihnen das Streben zu sehen, vollwertige Mitglieder der Gesellschaft zu werden. Die Schüler machen Ärger, führen Aufstände gegen die Lehrer, überlegen, wie sie aus dieser Einrichtung entkommen könnten, aber… sie bleiben. Denn sie wollen lernen und, wie sie selbst sagen, «in die Welt hinausgehen». Die Autoren des Buches haben mit eigenen Augen, aus der Innensicht, die Details des Schkid-Lebens gesehen und gekannt, da sie selbst dessen Schützlinge waren. Deshalb gibt es in der Handlung so viele interessante und glaubwürdige Details, tragische, manchmal beängstigende, aber oft blitzend komische…
Autor: Леонид Пантелеев, Григорий Белых
Verlag: AST
Serie: Exklusiv: Russische Klassiker
Altersgrenzen: 12+
Jahr der Veröffentlichung: 2025
ISBN: 9785171751296
Anzahl der Seiten: 544
Größe: 185x120x23 mm
Einbandart: мягкая
Gewicht: 270 g
ID: 1714671
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