Unter Tausend Worten

WILLOW Ihre Seele erinnerte sich an alles. Sie wusste, was Einsamkeit in einer großen Stadt bedeutete. Und wie es ist, nur Dunkelheit zu sehen, während man von brennendem Licht umgeben ist. Sie floh vor der Welt auf den Seiten von... Büchern. Bei dem Vorsprechen schrie sie. Dieser Schrei war in ihr. Jede Minute. Sie brauchte diese Rolle, um ihre Dämonen zu vertreiben und Frieden zu finden. Und dann – einfach verschwinden, ohne eine Spur zu hinterlassen. Unschuldige Hoffnung. Die in Millionen von verdammten Scherben zerbrechen würde. ISAAC Er war eine glatte Klinge. Schnitt mit seinem Blick. Er schien aus einer anderen Welt zu kommen. Man konnte ihn nicht berühren. Er spielte so, dass jedem die Tränen in die Augen traten. Und der Schmerz sich auflöste. Die Bühne wurde für ihn zu einer Art Reinigung: so viel Wut und Bedauern. Er träumte davon, seine eigene Stimme zu finden und aus dieser Stadt wegzufahren. Sein Talent – das war alles, was er hatte. Bis sie auftauchte.