Das Buch von Jekaterina Aigün widmet sich dem Leben und Schaffen russischsprachiger Künstler, die nach der Oktoberrevolution aus dem Russischen Kaiserreich emigrieren mussten und sich in Konstantinopel niederließen. Die Autorin untersucht sowohl die künstlerischen Interessen der Emigranten – Künstler, Bildhauer...
und Fotografen – als auch ihre Beziehungen zur Stadt am Bosporus.
Wie haben sich die Künstler an die Emigration angepasst? Haben sie sich durch ihre Kreativität selbst versorgt? Wer waren ihre Gönner und Kunden? Wie haben sie Konstantinopel beeinflusst und wie hat es sie beeinflusst? Das Buch wird für diejenigen von Interesse sein, die die Kunst der russischen Emigration studieren, für Orientalisten, für die Einwohner Istanbuls und für diejenigen, die diese Stadt besuchen möchten.
Jekaterina Aigün ist Historikerin. Sie hat ihren Master an der Bosporus-Universität Bilgi im Fach „Geschichte des Osmanischen Reiches/Türkei“ abgeschlossen. Sie erwarb den Doktortitel (PhD) in Kunstgeschichte an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Autorin von Artikeln auf Türkisch und Englisch über russischsprachige Emigranten in Konstantinopel in den 1920er Jahren.
Autor: Екатерина Айгюн
Verlag: Garage
Altersgrenzen: 16+
Jahr der Veröffentlichung: 2025
ISBN: 9785605171690
Anzahl der Seiten: 240
Größe: 195х132х17 mm
Einbandart: Soft
Gewicht: 330 g
ID: 1728450