In der Stille des Everest. Wettlauf um den höchsten Gipfel der Welt

Vor Ihnen steht die Geschichte britischer Abenteurer, die während des Ersten Weltkriegs durchhielten und sich in einem anderen Kampf, dem Kampf um den Everest, erneut in Gefahr begaben.
Am 6. Juni 1924 brachen zwei Mitglieder der Expedition vom Basislager zum Gipfel... auf. George Mallory war der beste Bergsteiger Britanniens, und Andrew Irvine war ein Oxford-Wissenschaftler mit wenig Erfahrungen im Bergsteigen — keiner von ihnen kehrte zurück.

Der Autor zahlreicher Bestseller, Wade Davis, rekonstruiert auf der Grundlage mehr als zehnjähriger Forschung lebendig die heroischen Bemühungen von Mallory und seinen Gefährten und stellt ihre bemerkenswerten Errungenschaften in einen breiteren historischen Kontext: von den imperialen Ambitionen Britanniens im 19. Jahrhundert bis zum Krieg, der eine Generation von Mallory prägte. Ihr Land war gebrochen, aber die Expeditionen zum Everest wurden zu einem kraftvollen Symbol nationaler Hoffnung. In seinen inhaltsreichen Studien schafft Wade Davis ein Porträt dieser außergewöhnlichen Menschen und der außergewöhnlichen Zeit, in der sie lebten.

«Diese Menschen waren ihrer Zeit weit voraus. Ihr Streben nach dem Unmöglichen kostete Leben. Aber die Spur, die sie im Bergsteigen hinterließen, kann nur mit dem Flug des ersten Menschen ins All verglichen werden.» — Alexander Abramow, Sportmeister und Meister der UdSSR im Bergsteigen, Präsident des Clubs «7 Gipfel»