Wenn der Staub sich legt. Was mir die Arbeit an Katastrophenorten beigebracht hat

Robert Jensen wird als der Beste in dem schlechtesten Job der Welt bezeichnet – er sorgt für Ordnung an den Orten von Flugzeugabstürzen, Terroranschlägen und Naturkatastrophen mit menschlichen Opfern: er zieht Leichname heraus, identifiziert Überreste, gibt persönliche Gegenstände der Verstorbenen... an die Angehörigen zurück und findet Trost für die von Trauer überwältigten Menschen. Für Jensen sind die düstersten Überschriften der Zeitungen – nicht nur Worte. Er half, die Opfer des Terroranschlags von 1995 in Oklahoma City zu identifizieren, errichtete eine mobile Leichenschau im Pentagon und arbeitete an den Trümmern der Zwillingtürme nach den Terroranschlägen vom 11. September, evakuierte die Leichname von Hubschrauberpassagieren aus dem Dschungel Perus im Jahr 2008. Dieses Buch ist nicht nur ein schonungsloser und detaillierter Blick auf die schwerste Arbeit, über die man nicht spricht, sondern auch eine inspirierende Geschichte über Überleben, Beharrlichkeit und Mitgefühl.

– Der Unfall im Kernkraftwerk Fukushima-1.
– Das Tsunami im Indischen Ozean 2004.
– Der Hurrikan „Katrina“.
– Das Erdbeben in Haiti 2010.
– Der Flugzeugabsturz des Swissair Flugs 111 u.a.

Über den Autor
Robert Jensen ist Eigentümer und Vorstandsvorsitzender von Kenyon International Emergency Services, dem weltweit führenden Unternehmen im Bereich Krisenmanagement und Reaktion auf Massenkatastrphen. 35 Jahre seines Lebens widmete er der Reaktion auf die tödlichsten Unfälle, Terroranschläge und Naturkatastrophen, die die Welt gesehen hat: die Terroranschläge vom 11. September, die Explosion in Oklahoma City, die Bombenanschläge auf Bali im Jahr 2003, die Explosion der UN-Zentrale in Bagdad, der Hurrikan „Katrina“, das Tsunami in Südasien, das Erdbeben in Haiti, der Brand im Grenfell Tower in London und zahlreiche große Flugkatastrophen.