Blumen für Algernon

„Flowers für Algernon“ von Daniel Keyes gehört zum Pflichtlehrprogramm an amerikanischen Schulen. Diese einzigartige Geschichte im Genre der Science-Fiction hat einen Autor, der zunächst für eine Kurzgeschichte und dann für einen Roman mit demselben Titel und demselben Protagonisten und Handlungsstrang... ausgezeichnet wurde. Der dreiunddreißigjährige Charlie Gordon ist geistig behindert. Trotzdem hat er einen Job, Freunde und ein unüberwindliches Verlangen zu lernen. Er stimmt zu, an einem gefährlichen wissenschaftlichen Experiment teilzunehmen, in der Hoffnung, schlau zu werden... Diese fantastische Geschichte besitzt eine erstaunliche psychologische Kraft und regt zum Nachdenken über grundlegende Fragen der Menschlichkeit an: Haben wir das Recht, Experimente aneinander durchzuführen, zu welchen Ergebnissen kann dies führen und welchen Preis sind wir bereit zu zahlen, um „der Intelligenteste“ zu werden? Und einsam? Auf die Fragen, die bereits M. Bulgakow in „Das Hundehert“ und J. London in „Martin Eden“ aufgeworfen hat, gibt Daniel Keyes eine klare Antwort.