Ein Satz aus zwei Büchern - Selbstentwicklung nach Tolstoi + Lebewohl, Traurigkeit

In „Selbstentwicklung nach Tolstoi“ zeigt Viv Groskop an seinem eigenen Beispiel und den Schicksalen russischer Klassiker, dass man selbst aus den schwierigsten Situationen mit Hilfe der Literatur einen Ausweg finden kann: „Anna Karenina“ erleichtert die Identitätskrise, das Stück von Turgenev... „Ein Monat auf dem Land“ hilft, unglückliche Liebe zu überstehen, und „Der Meister und Margarita“ hilft, mit schwersten Umständen umzugehen. 
Lew Tolstoi, Fjodor Dostojewski, Anna Achmatowa, Anton Tschechow, Nikolai Gogol und andere in Groskops Buch sind keine bronzenen Denkmäler, sondern lebendige Menschen, die ebenfalls gelitten und gezweifelt haben, die von tausend Leidenschaften überwältigt wurden, aber die es geschafft haben, Würde zu bewahren und sie selbst geblieben sind.
Wie das vorherige Buch von Groskop „Selbstentwicklung nach Tolstoi“ hilft „Lebewohl, Traurigkeit!“ die Klassiker neu zu überdenken und darin etwas Neues und Aktuelles zu finden. Und hinter der lustigen und witzigen Fassade verbergen sich Lektionen der Nostalgie von Proust, des Altruismus von Hugo, der Psychologie von Stendhal und sogar eine Lektion der Liebe zu Schnurrbärten von Maupassant.