Mein Stiefwahn

Aufgrund bestimmter Umstände bin ich gezwungen, zu meinem Vater und seiner neuen Familie zu ziehen. In das Haus, in dem mein zukünftiger Kommilitone und gleichzeitig Stiefbruder lebt. Miron ist selbstbewusst, gleichgültig gegenüber der Familie, schert sich nicht um die Meinung... der Erwachsenen und... ist verdammt anziehend. Er hat mich auf den ersten Blick nicht gemocht, genau wie seine Mutter. Ich kann mir nicht vorstellen, wie wir unter einem Dach auskommen werden. Doch je mehr Zeit ich mit Miron verbringe, desto mehr fühle ich eine Veränderung in seinem Verhalten. Wird der erzwungene Umzug, der als Katastrophe gedacht war, für mich die Rettung vor der Einsamkeit und die Möglichkeit sein, zu mir selbst zu finden?