Plätzchen zu Weihnachten

Weihnachten rückte näher. Ein Haselmaus namens Sonya Oreshkina bereitete sich eifrig auf das Fest vor. Sie hatte gerade mit dem Aufräumen fertiggestellt und wollte ihre Lieblingsplätzchen backen, doch stellte sich heraus, dass in ihrer Speisekammer die nötigen Zutaten fehlten. „Was,... wenn ich zu den Nachbarn gehe?“ – dachte die kleine Maus. – Vielleicht können sie helfen?“

Im Stamm des dicken Baumes, wo Sonya ihr Zuhause eingerichtet hatte, lebten viele andere Bewohner: Frau Djatlowa mit ihrer Familie, das Eichhörnchen, der Wiesel, Frau Mischkina, die Mutter Igel und Onkel Waschbär. Auch sie alle bereiteten sich auf das Fest vor – räumten auf, dekorierten ihre Wohnungen, warteten auf Gäste und wuseln in der Küche herum. Alle hatten viel zu tun, jeder benötigte Hilfe. Sonya half jedem ihrer Nachbarn, mit den Erledigungen fertig zu werden, und sie boten der Hauptfigur im Gegenzug von Herzen alles Notwendige für ihre Plätzchen an. Und als Sonya schließlich ihre Plätzchen gebacken hatte, lud sie alle zu sich zum Tee ein. Am gemeinsamen Tisch feierten die Nachbarn fröhlich und einträchtig Weihnachten.

Diese warme Geschichte handelt von Nachbarschaftsgeist, gegenseitiger Hilfe, Mitgefühl und dem Geist des wichtigsten Winterfestes. Am Ende des Buches erwartet die Leser ein einfaches Rezept für sehr leckere Plätzchen, die man mit der ganzen Familie zubereiten kann.