Horrormacher

Juni 1993. Eine Gruppe junger Gleichgesinnter dreht praktisch ohne Budget und nur mit einer Kamera innerhalb eines Monats einen arthaushaften Horrorfilm mit dem einfachen Titel... „Horrorfilm“. Todesfälle und Unglücke begleiten den Prozess, und der Film kommt nie in die Öffentlichkeit.... Lediglich drei Szenen davon wurden veröffentlicht, aber das genügte, damit die Aufführung einen Kultstatus erlangte und eine riesige Armee von Fans ansammelte.

Unsere Tage. Hollywood besteht auf einer teuren Neuauflage des Films und überzeugt den einzigen überlebenden Schauspieler, der die Rolle des gruseligen Wurms spielt, zurückzukommen. Er erinnert sich zu gut an all das Grauen, das vor 30 Jahren am Set herrschte, an unerklärliche Ereignisse und unheimliche Geheimnisse, die im ursprünglichen Drehbuch verborgen sind. Doch der Wunsch, den verfluchten Film neu zu drehen und ihn endlich der Welt zu zeigen, ist viel stärker – und es gibt keine Dämonen aus der Vergangenheit, die ihn aufhalten können. Der Preis dafür wird zu hoch sein...
Ein sofortiger Bestseller der „New York Times“ und Nominierter für den Bram Stoker Award von Genre-Star Paul Tremblay. Ein mächtiger psychologischer Horror, dessen erschütterndes Ende keinen Leser unberührt lässt.
„Tremblay setzt die Messlatte im Genre des ‚verfluchten Films‘ höher, indem er einen Roman schafft, der geschickt die vierte Wand zwischen imaginären Schrecken und ihren realen Konsequenzen durchbricht. Diese Buch darf man nicht verpassen“ (Publishers Weekly).