Das Buch der Stare

1268. Jahr. Plötzlich wird die italienische Stadt von riesigen Schwärmen von Staren überflutet, sodass es unmöglich wird, sich auf den Straßen zu bewegen. Was sollen die Menschen tun? Ähnlich wie die Helden des berühmten „Decameron“, die sich in einer Villa... versteckt haben, um die Pestepidemie zu überstehen, bleiben zwei Mönche und ein junger Ikonenmaler im Kloster zurück, um sich mit Geschichten und Anekdoten (einfach gesagt, um Geschichten zu erzählen) zu unterhalten. Sie diskutieren die Vögel, die bereits seit vielen Tagen den Himmel verdunkeln: Ist das ein Zeichen, und wenn ja, ein gutes oder ein schlechtes? Von den Zeichen gehen sie zu Träumen und anderen Zeichen über; von den Vorzeichen zur Tragödie und zu anderen Veranstaltungen, die zum Vergnügen und Nutzen der Menschen organisiert werden; von den Veranstaltungen zur Geschichte und zu Geschichten, die lehrreich, traurig und unterhaltsam sind. „Das Buch der Stare“ ist eine scharfsinnige Erzählung, in der Umberto Eco Alfred Hitchcock begegnet. Roman Schmarakov ist ein Schriftsteller, Übersetzer von Latein, Finalist der Preise „Großes Buch“, „Natsbest“.