Zuckerkind: Die Geschichte eines Mädchens aus dem letzten Jahrhundert, erzählt von Stella Nudopolskaya: Menschen. Ereignisse. Fakten

1930er Jahre. Das ruhige Leben einer Moskauer Familie wird durch das Urteil - „Verräter der Heimat“ - zerstört. Die fünfjährige Elja und ihre Mutter werden nach Kirgisistan verbannt und beginnen dort, ein normales Leben neu aufzubauen, mit nur einem Sack... voller Dinge. Und sie kehren immer wieder zurück, denn die Umstände werfen sie immer wieder in eine unbekannte und keineswegs leichtere „Zukunft“. Tag für Tag, Jahr für Jahr. Und das ist keine Erfindung, die vom Autor stark geschönt wurde, sondern die wahre Geschichte des Mädchens Stella Nudolskaya und ihrer Familie. Man liest und wundert sich über die Kraft des menschlichen Geistes, und nach der Lektüre sieht man die Welt und die Menschen ein wenig anders. Vielschichtiger und besser.